Manchmal, wenn ich so unterwegs bin, ist mir der große Rucksack zuviel.
Im Sommer habe ich durch Musselinhosen auch nicht immer die geeigneten Hosentaschen.
Zu weibliche, weil zu enge Hosentaschen erweitere ich eh immer mit einem neuen Taschenbeutel. Man braucht ja schließlich Platz für alle Frösche, die man so transportieren will.
Auch für Konzerte sind Rucksäcke oft nicht erlaubt.
Habe im Netz geschaut, was es so für Handytaschen gibt, die man bequem umhängen kann.
Die meisten gefielen mir nicht, zu wenig Platz und / oder Magnetverschlüsse. Kann mir keiner erzählen, dass dies null Einfluß hätte.
Frau Helz näht mit Reißverschluß, da kann man sich höchstens klemmen.
Zuerst mein Handy ausgemessen und dann das des Sohnes. Der will ein Neues demnächst und dann weiter vererben. Macht also Sinn gleich das größere Model zu nähen.
Die Tasche besteht aus einem Hauptfach für Handy, aber ich habe auch schon mein komplettes Portmonaie reinbekommen.
Vorne ein Fach für den Schlüssel, hinten eines mit zwei Einsteckfächern für Bankkarte oder Perso oder was immer du einstecken willst. Der Euro für den Einkaufswagen paßt auch, schon getestet.
Ich nähe ja gerne sogenannt „nachhaltig“, deswegen ist diese Tasche auch aus Stoffresten. Innen Teile einer alten Jeans, daraus besteht auch das Trageband, vorne Teile einer Cordhose und hinten: ja keine Ahnung, der war einfach da der Stoff.
Die Futterstoffe sind alte Hemden.
Befestigt wird das Trageband mit Schlaufen, in denen sogenannte D-Ringe eingearbeitet sind. Die Maschine hatte ganz gut zu asten, aber wunderbar bewältigt.
Für Prototyp geht es. Hab es aber weiter entwickelt. Die Bilder kommen demnächst.